
Mit dem bio innovation park Rheinland soll ein klimaneutraler Wissenschafts- und Gewerbepark auf regionaler Ebene entstehen. Zwischen den Städten Meckenheim und Rheinbach wird ein einzigartiger Kompetenz- und Präsentationsraum der Grünen Technologien aufgespannt. Zentrales Ziel ist die optimale Nutzung der innerhalb der rheinischen Obst- und Gartenbauregion vorhandenen besonderen Bioenergiepotenziale unter Einbeziehung eines regionalen Flächen- und Innovationsmanagements.
Das Projekt wurde im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau- und Reaktorsicherheit von 2015- 2017 gefördert. Die Projektleitung lag bei Prof. Dr. Theo Kötter / Dr. Sophie Schetke, Professur für Städtebau und Bodenordnung, Institut für Geodäsie und Geoinformation der Universität Bonn. Die Bearbeitung erfolgte gemeinsam mit dem Forschungsbereich Nachwachsende Rohstoffe am Campus Klein-Altendorf. Weitere Projektpartner waren die Städte Meckenheim und Rheinbach.
Für die optimale Nutzung der Bioenergie in der Region wurden Potenziale erfasst und darauf aufbauend ein Konzept für die Anwendung entwickelt. Parallel dazu schafften Maßnahmen im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit eine Sensibilität und Akzeptanz für Klimaschutzmaßnahmen. Begleitet wurde das gesamte Projekt durch ein Projekt- und Innovationsmanagement.
Ziel der Studie war die systematische Auswertung der tatsächlich durchgeführten, konkreten Maßnahmen und der dadurch eingesparten CO2-Mengen im bio innovation park Rheinland (Erfolgskontrolle / Monitoring). Die Studie wurde begleitend zum laufenden Forschungsvorhaben erstellt und steht für ein laufendendes Monitoring zur Verfügung.
Mehr Informationen
Projektlaufzeit: April 2016 - September 2016
Projektwebseite: www.bio-innovation-park.de
Auftraggeber
Prof. Dr.- Ing. T. Kötter
Professur für Städtebau und Bodenordnung
Institut für Geodäsie und Geoinformation
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn